Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 19.06.1969

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   BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67   

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BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67 (https://dejure.org/1968,111)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1968 - VI ZR 1/67 (https://dejure.org/1968,111)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1968 - VI ZR 1/67 (https://dejure.org/1968,111)
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Schrankenwärter

§ 823 BGB, Frühpensionierung aufgrund zufälliger Entdeckung eines Vorschadens nicht vom Schutzbereich erfaßt

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Haftungsausfüllende Kausalität und Schutzzweck der Norm

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schutz von Körper - Schutz von Gesundheit - Unfallverletzung - Entdeckung einer neuen Krankheit - Versetzung in Ruhestand - Frühpensionierung - Deliktischer Schutzbereich - Liquidation durch Schädiger - Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schadenersatz wegen einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und Kollision von Zweiradfahrern; Zurechnung des Erwerbsschadens bei Frühpensionierung aufgrund einer bis dahin unentdeckten Hirnarteriosklerose

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Vorzeitige Entdeckung einer Vorerkrankung (Schutzzweck der Norm)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 2287
  • MDR 1968, 747
  • VersR 1968, 800
  • DVBl 1970, 287
  • DB 1968, 1267
  • JZ 1969, 702
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Der Schaden, den der Verletzte durch die frühere Pensionierung erleidet, liegt nicht im Schutzbereich des § 823 Abs. 1 BGB und ist daher nicht von dem Schädiger zu ersetzen (Fortbildung von BGHZ 27, 137).

    Der erkennende Senat hat schon in seinem Urteil BGHZ 27, 137 im Anschluß an die Rechtslehre und an frühere Entscheidungen des Bundesgerichtshofs darauf hingewiesen, daß der Gesichtspunkt der adäquaten Kausalität nicht in allen Fällen geeignet ist, das Problem einer gerechten Begrenzung der Haftung in geeigneter Weise zu lösen.

    Sie ist vielmehr, wie der Bundesgerichtshof in dem schon erwähnten Urteil BGHZ 27, 137 entschieden hat, nicht minder von Bedeutung, wenn wie hier Ersatzansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB hergeleitet werden.

  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 153/52

    Schadensausgleich zwischen Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Diese Frage ist nicht nur in Fällen der Haftung aus der Verletzung eines Schutzgesetzes (§ 823 Abs. 2 BGB) zu stellen (vgl. BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] und 19, 114, 126).
  • BGH, 04.10.1966 - VI ZR 23/65

    Geltung des Vertrauensgrundsatzes zugunsten des vorfahrtberechtigten Fahrers

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Der Wartepflichtige darf die Vorfahrtstraße nur dann überqueren, wenn jede Möglichkeit eines Zusammenstosses und jede Beeinträchtigung der vorfahrtberechtigten Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist, diese also noch so weit entfernt sind, daß ihre Durchfahrt nicht gehindert ist und sie auch nicht wegen der drohenden Möglichkeit eines Zusammenstosses zu plötzlichen Maßnahmen gezwungen werden (Urteil des BGH vom 4. Oktober 1966 - VI ZK 23/65 - VersR 1966, 1157).
  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61

    Pflichten des Kraftfahrers bei drohender Verletzung des Vorfahrtsrechts

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Er durfte die Vorfahrt dann nicht in Anspruch nehmen, wenn besondere Umstände auf eine Vorfahrtverletzung hindeuteten, mit anderen Worten, wenn er bei gehöriger Aufmerksamkeit in einem Zeitpunkt, in dem er einen Unfall noch verhindern konnte, erkennen mußte, daß einer der Wartepflichtigen das Vorfahrtrecht verletzen werde (Urteile des BGH vom 2. Juni 1954 - VI ZR 263/53 - VersR 1954, 367 = DAR 1954, 184 - VRS 7, 38 undvom 20. November 1962 - III ZR 155/61 - VersR 1963, 282).
  • BGH, 02.06.1954 - VI ZR 263/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Er durfte die Vorfahrt dann nicht in Anspruch nehmen, wenn besondere Umstände auf eine Vorfahrtverletzung hindeuteten, mit anderen Worten, wenn er bei gehöriger Aufmerksamkeit in einem Zeitpunkt, in dem er einen Unfall noch verhindern konnte, erkennen mußte, daß einer der Wartepflichtigen das Vorfahrtrecht verletzen werde (Urteile des BGH vom 2. Juni 1954 - VI ZR 263/53 - VersR 1954, 367 = DAR 1954, 184 - VRS 7, 38 undvom 20. November 1962 - III ZR 155/61 - VersR 1963, 282).
  • BGH, 20.05.2014 - VI ZR 381/13

    Haftung eines Arztes für psychische Folgen der unerwünschten Mitteilung einer

    Der Schädiger kann nicht für solche Verletzungen oder Schäden haftbar gemacht werden, die der Betroffene in seinem Leben auch sonst üblicherweise zu gewärtigen hat (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1958 - VI ZR 65/57, BGHZ 27, 137, 141; vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67, VersR 1968, 800, 802 f.; vom 13. Juli 1971 - VI ZR 165/69, NJW 1971, 1982 f.; vom 16. Februar 1972 - VI ZR 128/70, BGHZ 58, 162, 169 f.; vom 4. Mai 1993 - VI ZR 283/92, VersR 1993, 843, 844; vom 22. Mai 2007 - VI ZR 17/06, BGHZ 172, 263, Rn. 17; MünchKomm/Oetker, aaO, § 249 Rn. 194; Staudinger/Schiemann, aaO Rn. 89; H. Lange/Schiemann, Schadensersatz, 3. Aufl., § 3 X 4; Rüßmann in jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 249 BGB Rn. 35 f.; J. Lange/Schmidbauer in jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 823 BGB Rn. 57; Palandt/Grüneberg, aaO, vor § 249 Rn. 54; Coester-Waltjen, Jura 2001, 412, 413).

    Die Bestimmung bezweckt nicht den Schutz eines sorgeberechtigten Elternteils vor den psychischen Belastungen, die damit verbunden sind, dass er von einer genetisch bedingten Erkrankung des anderen Elternteils und dem damit einhergehenden Risiko Kenntnis erlangt, dass die gemeinsamen Kinder auch Träger der Krankheit sein könnten (vgl. Senatsurteile vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67, VersR 1968, 800, 802 f.; vom 6. Juni 1989 - VI ZR 241/88, BGHZ 107, 359, 363 ff.; MünchKommBGB/Wagner, aaO Rn. 139; Strücker-Pitz, GuP 2014, 38; Jaeger, VersR 2012, 862, 863).

  • BGH, 26.02.2013 - VI ZR 116/12

    Haftungsrechtlicher Zurechnungszusammenhang: Sturz eines

    Eine Haftung besteht nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen oder die verletzte Vertragspflicht übernommen wurde (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1958 - VI ZR 65/57, BGHZ 27, 137, 140 ff.; vom 6. Juni 1989 - VI ZR 241/88, BGHZ 107, 359, 364; vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67, VersR 1968, 800, 802 f. und vom 22. Mai 2012 - VI ZR 157/11, VersR 2012, 905 Rn. 14; BGH, Urteile vom 11. Juni 2010 - V ZR 85/09, NJW 2010, 2873 Rn. 24; vom 11. Januar 2005 - X ZR 163/02, NJW 2005, 1420, 1421; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., vor § 249 Rn. 29 f. mwN).
  • AG Brandenburg, 28.11.2017 - 34 C 146/16

    Imkerhaftung wenn Personen von Bienen gestochen werden

    Eine Haftung besteht aber nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm (hier § 833 BGB) erlassen wurde ( BGH , Urteil vom 26.02.2013, Az.: VI ZR 116/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1679 f.; BGH , Urteil vom 22.05.2012, Az.: VI ZR 157/11, u.a. in: VersR 2012, Seite 905; BGH , Urteil vom 11.06.2010, Az.: V ZR 85/09, u.a. in: NJW 2010, Seite 2873; BGH , Urteil vom 11.01.2005, Az.: X ZR 163/02, u.a. in: NJW 2005, Seiten 1420 f.; BGH , Urteil vom 06.06.1989, Az.: VI ZR 241/88, u.a. in: BGHZ 107, Seiten 359 ff.; BGH , Urteil vom 07.06.1968, Az.: VI ZR 1/67, u.a. in: VersR 1968, Seiten 800 ff.; BGH , Urteil vom 22.04.1958, Az.: VI ZR 65/57, u.a. in: BGHZ 27, Seiten 137 ff. ).
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    b) Ein Rechtswidrigkeitszusammenhang und damit eine Zurechenbarkeit des Schadens zu Lasten des Schädigers besteht nur dann, wenn der Schaden sich innerhalb des Schutzbereichs der verletzten Norm verwirklicht; es muß ein innerer Zusammenhang mit der durch den Schädiger geschaffenen Gefahrenlage bestehen, nicht nur eine bloße zufällige äußere Verbindung (vgl. BGHZ 27, 137; 37, 311,315; BGH NJW 1968, 2287).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 241/88

    Schlaganfall nach Verkehrsunfall - § 823 Abs. 1 BGB, Adäquanz,

    Nach feststehender Rechtsprechung ist auch bei Schadensersatzansprüchen, die aus § 823 BGB hergeleitet werden, zu prüfen, ob die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, in den Schutzbereich des Gesetzes fallen, ob sich also in ihnen Gefahren realisiert haben, die die verletzte Verhaltensnorm verhüten will (vgl. BGH 27, 137, 140 ff.; Senatsurteil vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - VersR 1968, 800, 802 f.).

    Ebenso wie eine deliktische Haftung erfordert aber auch eine Einstandspflicht des M. für die vom Kläger geltend gemachten Schäden nach den §§ 7 und 18 StVG, daß diese Schäden innerhalb des Schutzzweckes der genannten Vorschriften liegen (BGHZ 37, 311, 315 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61]; Senatsurteil vom 7. Juni 1968 aaO).

  • AG Brandenburg, 24.02.2017 - 31 C 179/14

    Flecken durch Duschgel sind normale Abnutzungen

    Eine Haftung besteht nämlich nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen oder die verletzte Vertragspflicht übernommen wurde ( BGH , Urteil vom 26.02.2013, Az.: VI ZR 116/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1679 f.; BGH , Urteil vom 22.05.2012, Az.: VI ZR 157/11, u.a. in: VersR 2012, Seite 905; BGH , Urteil vom 11.06.2010, Az.: V ZR 85/09, u.a. in: NJW 2010, Seite 2873; BGH , Urteil vom 11.01.2005, Az.: X ZR 163/02, u.a. in: NJW 2005, Seiten 1420 f.; BGH , Urteil vom 06.06.1989, Az.: VI ZR 241/88, u.a. in: BGHZ 107, Seiten 359 ff.; BGH , Urteil vom 07.06.1968, Az.: VI ZR 1/67, u.a. in: VersR 1968, Seiten 800 ff.; BGH , Urteil vom 22.04.1958, Az.: VI ZR 65/57, u.a. in: BGHZ 27, Seiten 137 ff. ).
  • OLG Schleswig, 22.11.2019 - 17 U 44/19

    Haftung der Volkswagen AG wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im

    "Ein Rechtswidrigkeitszusammenhang und damit eine Zurechenbarkeit des Schadens zu Lasten des Schädigers besteht nur dann, wenn der Schaden sich innerhalb des Schutzbereichs der verletzten Norm verwirklicht; es muß ein innerer Zusammenhang mit der durch den Schädiger geschaffenen Gefahrenlage bestehen, nicht nur eine bloße zufällige äußere Verbindung (vgl. BGHZ 27, 137 = NJW 58, 1041; BGHZ 37, 311, 315 = NJW 62, 1676; BGH, NJW 68, 2287).".
  • OLG München, 29.04.2011 - 10 U 4208/10

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall: Anspruch des Geschädigten auf

    19 c) Unerheblich ist in Fällen wie dem vorliegenden, ob der Beamte Vorerkrankungen hat, da der Schädiger bekanntlich keinen Anspruch hat, nur auf einen Gesunden zu treffen (BGHZ 132, 341 [345]; 137, 142 [145]; speziell für Fallgestaltungen wie der vorliegenden OLG Bamberg OLGR 1998, 231; KG KGR 1998, 416 [418]; OLG Karlsruhe OLGR 1998, 431 [432]; Drees VersR 1987, 739 [744 sub III 7]), solange nicht der adäquate Kausalzusammenhang oder der Rechtswidrigkeitszusammenhang unterbrochen worden ist, wie in den Fällen, wo anlässlich des Unfalls eine andere, zur Frühpensionierung in dem betreffenden Zeitraum führende Erkrankung zu Tage getreten ist (BGH VersR 1968, 800 [802]; OLG Hamm NZV 2001, 171 [172]).
  • OLG Celle, 20.01.2016 - 14 U 128/13

    Haftung des Halters eines Pkw wegen Verletzungen des Führers eines durch den Pkw

    Dementsprechend müssten also die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, zu den Gefahren gehören, um deren Willen die Rechtsnorm erlassen wurde [BGH <VI ZR 101/68>, Urteil vom 9. Dezember 1969, unter Verweis auf BGH <VI ZR 1/67>, Urteil vom 7. Juni 1968].
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Nach dem richtigen Ausgangspunkt des Berufungsgerichts erstreckt sich zwar die Einstandspflicht eines Schädigers nicht auf solche Folgeschäden seiner unerlaubten Handlung, die bei wertender Betrachtung nicht mehr in einem inneren Zusammenhang mit der Unfallverletzung des Geschädigten stehen, sondern mit dieser nur eine bloß zufällige äußere Verbindung haben und sich deshalb letztlich als Verwirklichung eines allgemeinen Lebensrisikos darstellen (vgl. Senatsurteile vom 2. Juli 1957 - BGHZ 25, 86, 90 ff [BGH 02.07.1957 - VI ZR 205/56]; vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - VersR 1968, 800, 802 f und vom 3. Februar 1976 - VI ZR 235/74 - VersR 1976, 639, 640; Palandt/Heinrichs, BGB 43. Aufl. § 249 Vorbem. 5 c cc), Um einen solchen nur äußerlichen Zusammenhang handelt es sich hier jedoch nicht.
  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

  • OLG Frankfurt, 30.04.2008 - 4 U 176/07

    Rechtsanwaltshaftung: Schmerzensgeldanspruch wegen eines durch Beratungsfehler

  • OLG Schleswig, 19.03.2020 - 7 U 100/19

    Schadenersatzanspruch gegen VW für Diesel-Kraftfahrzeugen mit unzulässiger

  • OLG München, 11.09.2015 - 10 U 4282/14

    Erwerbsschaden einer Beamtin nach einem Verkehrsunfall

  • OLG Celle, 26.03.2014 - 14 U 128/13

    Haftung des Fahrzeughalters bei Schäden aufgrund Scheuens eines Pferdes

  • OLG Braunschweig, 19.02.1996 - 3 U 147/95

    Anspruch auf Schadensersatzanspruch ; Entzugserscheinungen des Verletzten als

  • OLG München, 27.02.1981 - 5 U 2993/80

    Rechtliches Interesse an der Feststellung der Schadensersatzpflichtigkeit wegen

  • AG Aachen, 28.01.2021 - 110 C 161/20

    Coronapandemie: Hygienekosten gehören nach Verkehrsunfall nicht zum zu

  • KG, 14.08.2015 - 9 U 74/14

    Notarhaftung: Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Bindungsfrist an ein

  • BGH, 17.09.1991 - VI ZR 2/91

    Haftungsrechtlicher Zusammenhang eines erneuten Berufswechsels

  • BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68

    Umfang des Schutzbereiches eines amtlichen Verkehrszeichens - hier: Freigabe

  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 28/73

    Anforderungen an die Entscheidung über einen Hilfsanspruch - Ursachenzusammenhang

  • BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Schadensersatz aus abgetretenem Recht -

  • OLG Nürnberg, 28.03.1990 - 9 U 3700/89

    Schmerzensgeldanspruch wegen Gesundheitsschäden; Einbeziehung von

  • BGH, 05.03.1974 - VI ZR 186/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Verletzung der Verkehrssichrungspflicht

  • KG, 10.07.1985 - 24 U 6328/84

    Schadensersatz wegen der Zweckentfremdung von Baugeldern; Unzulässigkeit oder

  • OLG Braunschweig, 14.02.1984 - 27 U 325/83

    Entgangene Vorteile - unfallbedingter Verlust eines öffentlichen Zuschusses aus

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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.06.1969 - I C 33.67   

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https://dejure.org/1969,185
BVerwG, 19.06.1969 - I C 33.67 (https://dejure.org/1969,185)
BVerwG, Entscheidung vom 19.06.1969 - I C 33.67 (https://dejure.org/1969,185)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erlass eines Aufenthaltsverbots gegen einen Ausländer - Voraussetzungen für ein Aufenthaltsverbot - Begriff der Ausweisung und Begriff der Abschiebung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1970, 287
  • JZ 1969, 702
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.11.1967 - I C 43.67

    Überwachung von erlaubnisfreien Gewerben - Anspruch auf Widerruf einer

    Auszug aus BVerwG, 19.06.1969 - I C 33.67
    Da die Ausweisung und ihr Widerruf im Gegensatz zur Gewerbeuntersagung und Wiedergestattung der Gewerbeausübung keine gebundenen Verwaltungsakte sind, findet die Rechtsmeinung, im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen die Ausweisung könne auch geprüft werden, ob die Ausländerbehörde nach Eintritt einer neuen Sachlage die angefochtene Maßnahme aufrechterhalten dürfe, in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Rechtskontrolle einer Gewerbeuntersagung gemäß § 35 Abs. 1 GewO (BVerwGE 28, 202) keine Stütze.
  • BVerfG, 01.03.1966 - 1 BvR 509/65

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Überprüfung des Verwaltungshandelns

    Auszug aus BVerwG, 19.06.1969 - I C 33.67
    Aus dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 1. März 1966 (BVerfGE 19, 394 [BVerfG 01.03.1966 - 1 BvR 509/65]) ergibt sich nichts anderes.
  • BVerwG, 14.07.1959 - I C 174.58
    Auszug aus BVerwG, 19.06.1969 - I C 33.67
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts mußte das Aufenthaltsverbot nach der Ausländerpolizeiverordnung gegebenenfalls die gemäß Art. 33 Abs. 1 GK gebotene Einschränkung enthalten (BVerwGE 9, 83 [85]).
  • BVerwG, 04.03.1968 - I C 29.66
    Auszug aus BVerwG, 19.06.1969 - I C 33.67
    Dem Berufungsgericht kann demnach nicht darin gefolgt werden, daß die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Verwaltungsakte nach einem Gesetz zu beurteilen sei, das im Zeitpunkt ihres Erlasses noch nicht gegolten hat (BVerwG, Urteil vom 4. März 1968 - BVerwG I C 29.66 -).
  • BVerwG, 07.10.1975 - I C 46.69

    Grundrecht auf Asyl - Politisch Verfolgte - Zurückweisung des Zufluchtsuchenden -

    Erst mit der Anordnung der Abschiebung, die nach § 13 Abs. 2 AuslG anzudrohen ist (vgl. § 14 Abs. 2 AuslG ) und selbständig mit Rechtsmitteln angegriffen werden kann, bestimmt die Behörde den zukünftigen Aufenthaltsstaat (Urteile vom 28. Januar 1969 - BVerwG 1 C 14.68 - und vom 19. Juni 1969 - BVerwG 1 C 33.67 - [Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 12]).
  • BVerwG, 03.11.1994 - 3 C 17.92

    Rettungswesen: Regelung im Land Berlin

    Ob ausnahmsweise etwas anderes gilt, wenn der zu beurteilende Verwaltungsakt im Ermessen der Behörde steht (vgl. Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG 1 C 33.67 - Buchholz 402.24 § 10 Nr. 12), kann hier dahinstehen, weil die Voraussetzung für die etwaige Ausnahme nicht erfüllt ist.
  • BVerwG, 20.05.1980 - 1 C 82.76

    Ausweisungsanfechtung I

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG 1 C 33.67 - (Buchholz, a.a.O. § 10 AuslG Nr. 12) dargelegt, daß die Ausweisung im Ermessen der Ausländerbehörde liegt und daß die Rechtmäßigkeit einer Ermessensentscheidung nicht von der späteren Entwicklung der tatsächlichen Verhältnisse abhängen kann.
  • BVerwG, 16.10.1989 - 1 B 106.89

    Trennung zwischen Ausweisungsverfahren und erneuter Gestattung des Aufenthalts -

    Nach ständiger Rechtsprechung des beschließenden Senats ist eine angefochtene Ausweisungsverfügung nach der Sach- und Rechtslage zu beurteilen, die im Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung bestand (Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG 1 C 33.67 - Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 12; Urteil vom 20. Mai 1980 - BVerwG 1 C 82.76 - BVerwGE 60, 133 [BVerwG 20.05.1980 - 1 C 82/76]; Urteil vom 1. März 1983 - BVerwG 1 C 14.81 - Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 93).
  • BVerwG, 16.11.1992 - 1 B 197.92

    Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegungserfordernis in der Revision - Ausweisung

    Im übrigen entspricht es der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und bedarf daher keiner weiteren Klärung, daß eine angefochtene Ausweisungsverfügung nach der Sach- und Rechtslage zu beurteilen ist, die im Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung bestand (BVerwGE 60, 133 [BVerwG 20.05.1980 - 1 C 82/76]; Urteile vom 19. Juni 1969 - BVerwG 1 C 33.67 - und vom 1. März 1983 - BVerwG 1 C 14.81 - Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 12 und 93).
  • BVerwG, 08.03.1977 - 1 B 15.77

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist für die verwaltungsgerichtliche Überprüfung einer Ausweisungsverfügung grundsätzlich die Sachlage im Zeitpunkt des Erlasses der letzten behördlichen Entscheidung maßgebend (Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG I C 33.67 - [Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 12]; Urteil vom 11. Juni 1975 BVerwG I C 8.71 - [BVerwGE 48, 299, 305 [BVerwG 11.06.1975 - I C 8/71]]; Beschluß vom 23. November 1976 - BVerwG I B 221.76 - vgl. ferner Redeker/von Oertzen, VwGO, 5. Aufl., § 108 RdNr. 18; Kloesel/Christ, Deutsches Ausländerrecht, § 10 AuslG Anm. 3).

    Diese Rechtsprechung kann aber, wie der Senat in seinem Urteil vom 19. Juni 1969 (a.a.O.) entschieden hat, auf die Anfechtung einer Ausweisung nicht übertragen werden, und zwar vor allem deswegen nicht, weil hier im Gegensatz zur Gewerbeuntersagung und Wiedergestattung der Gewerbeausübung kein gebundener Verwaltungsakt zu beurteilen ist.

  • BVerwG, 22.08.1974 - I B 22.74

    Anerkennung als Asylberechtigter - Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer

    Das Urteil des beschließenden Senats vom 19. Juni 1969 - BVerwG I C 33.67 - (JZ 1969, 702 = DVBl. 1970, 287 = GewArch. 1971, 66 = VerwRspr. 20, 851 = Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 12) hatte die Anfechtungsklage zum Gegenstand, die ein Ausländer gegen seine Ausweisung erhoben hatte.

    Mithin liegt auch eine Abweichung des angefochtenen Urteils von BVerwG I C 33.67 nicht vor.

  • BVerwG, 15.01.1970 - I C 18.69

    Ausweisung eines Ausländers zum Schutze der Verkehrssicherheit in der

    Die Tatsache, daß nach der Zurückweisung des Widerspruchs gegen die Ausweisung dem Kläger der Führerschein wieder ausgehändigt worden ist, ist für die Entscheidung des Rechtsstreits auch deshalb unerheblich, weil für den Erfolg der Anfechtungsklage gegen die Ausweisung die Sachlage im Zeitpunkt des Erlasses der angefochtenen Verfügungen maßgebend ist (BVerwG, Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG I C 33.67 - [JZ 1969, 702]).
  • BVerwG, 28.07.1972 - I B 37.72

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Ausweisung eines

    Auf diese Frage würde es im Revisionsverfahren schon deswegen nicht ankommen, weil maßgebend für den Erfolg der vom Kläger erhobenen Anfechtungsklage die Sachlage im Zeitpunkt der angefochtenen behördlichen Entscheidungen ist (Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG I C 33.67 - [JZ 1969, 702 = DVBl. 1970, 287]).

    Auf das Bundeszentralregistergesetz, das z.Z. des Erlasses der Behördenentscheidungen, auf die es ankommt, noch nicht gegolten hat, kann er sich nicht berufen (Urteile vom 4. März 1968 - BVerwG I C 29.66 - und vom 19. Juni 1969 - BVerwG I C 33.67 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 26.11.1970 - I B 87.70

    Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren betreffend ein unbefristetes

    Da für die verwaltungsgerichtliche Beurteilung die Sachlage im Zeitpunkt des Erlasses der angefochtenen Verwaltungsakte maßgebend ist (BVerwG, Urteil vom 19. Juni 1969 - BVerwG I C 33.67 - [JZ 1969, 702 = DVBl. 1970, 287]), wäre im Revisionsverfahren nicht darüber zu entscheiden, ob die Ausweisung des Klägers mit Rücksicht auf seine jetzige Verlobte und deren Kinder hätte unterbleiben oder aufgehoben werden müssen.
  • BFH, 26.07.1972 - I R 158/71

    Gerichtliche Prüfung - Ablehnung eines Billigkeitserlasses - Unterlassung eines

  • BVerwG, 13.05.1974 - I B 87.73

    Unbegründete Nichtzulassungsbeschwerde - Ausweisung eines indischen

  • BVerwG, 31.05.1977 - 1 B 18.77

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verfahrensmangel wegen

  • BVerwG, 14.11.1978 - 1 B 413.78

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 12.07.1978 - 1 B 182.78

    Ausweisung nach Betäubungsmittelvergehen - Schutz von Ehe und Familie

  • BFH, 18.11.1975 - VII R 85/74

    Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung - Anordnung durch Verfügung - Umfang

  • BVerwG, 15.09.1989 - 1 B 127.89

    Rechtmäßigkeit einer Ausweisungsverfügung - Freizügigkeitsberechtigte Ausländer

  • BVerwG, 08.03.1979 - 7 B 40.78

    Heranziehung zu einer Wohnbauabgabe - Maßgebender Zeitpunkt für die Beurteilung

  • BVerwG, 08.12.1977 - 1 B 300.77

    Einschränkung des Ermessensspielraums nach ausländerbehördlicher Ermahnung

  • BVerwG, 02.06.1987 - 1 B 47.87

    Ausweisung eines Ausländers - Berücksichtigung der vorzeitigen Entlassung aus der

  • BVerwG, 01.10.1984 - 1 B 106.84

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde mit dem Vortrag drohender Inhaftierung

  • BVerwG, 26.06.1981 - 1 B 71.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Ausweisung eines

  • BVerwG, 23.11.1976 - 1 B 221.76

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der

  • BVerwG, 23.10.1969 - I B 37.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.08.1969 - I C 1.68

    Ausweisung eines Ausländers bei Verstoß gegen eine Vorschrift über die Ausübung

  • BVerwG, 20.07.1990 - 1 B 48.90

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer

  • BVerwG, 14.07.1980 - 1 B 765.80

    Beschwerde gegen die Nichzulassung der Revision - An die Grundsatzrüge zu

  • BVerwG, 16.11.1973 - I B 89.73

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.12.1969 - I B 60.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.10.1969 - I B 42.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.08.1974 - I B 25.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 21.04.1972 - I B 76.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Ausweisung eines

  • BVerwG, 02.10.1969 - I B 43.69

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.1993 - 11 S 3031/92

    Rückforderung von Ausbildungsgeld von einem niedergelassenen Arzt nach seiner

  • BVerwG, 17.04.1974 - I B 19.73

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

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